Neue Features
- Der Staging-Importvorgang kann jetzt ohne vorherige Vorschau ausgeführt werden. Dadurch lässt sich der gesamte Prozess vollständig automatisiert durchlaufen, was besonders bei lang andauernden Operationen hilfreich ist.
- Das Berechtigungskonzept wurde um neue Anpassungsmöglichkeiten erweitert: Eine neue Spalte zeigt an, wann eine Freigabe gestartet wurde, und benutzerdefinierte Felder können nun hinzugefügt, per Velocity dynamisch befüllt und in Workflows genutzt werden. Außerdem wurde zusätzliche Logik für Rollen im Benutzermanagement integriert, um flexiblere Konfigurationen im Freigabeprozess zu ermöglichen.
- Abteilungsinformationen aus LDAP können jetzt automatisch aufgelöst werden, wenn auf Mitarbeiterebene nur der Common Name (CN) vorliegt. Dies stellt eine korrekte Zuordnung sicher, indem der CN der entsprechenden Abteilung zugeordnet wird – ähnlich wie bei der Member-Auflösung.
- Trigger können nun sowohl zum automatischen Veralten als auch zur Versionierung aller Hauptentitätstypen – einschließlich Mitarbeiter, Konten, Berechtigungen, Rollen und Ressourcen – verwendet werden. Diese Erweiterung ermöglicht ein konsistenteres und flexibleres Management der Entitäts-Lebenszyklen und eine bessere Nachverfolgung von Änderungen im gesamten System.
- Attributbasierte Mitgliedschaften in NEXIS 4-Rollen unterstützen jetzt die Gruppenauflösung; das heißt, in Attributmitgliedschaften referenzierte Gruppen werden korrekt ausgewertet. Dies verbessert die Genauigkeit bei der Zuweisung von Mitgliedschaften und sorgt für eine vollständigere Rollenauflösung.
Verbesserungen
- Lifecycle-Workflows unterstützen jetzt – wie bei benutzerdefinierten Workflows – die Bündelung von Aufgaben sowohl nach Knoten als auch nach Attribut. Dadurch lassen sich zusammengehörige Aufgaben, etwa das Zuweisen von Systemberechtigungen nach Anwendungssystem, leichter gruppieren.
- Wenn ein Service über die Schaltfläche „Service (mit Anwendungssystem)“ gestartet wird, können Formulare nun automatisch auf den Kontext des Zielsystems zugreifen. Das ermöglicht eine präzisere, kontextabhängige Formlogik basierend auf dem ausgewählten System.
- Beim Delta-Import werden jetzt nur noch Attribute aktualisiert, die in den angebundenen Quellen explizit gemappt sind. Das vereinfacht Szenarien, in denen Mitarbeiterdaten auf mehrere Connectoren verteilt sind, aber beim Delta-Import nur ein Teil davon berücksichtigt werden soll. Dadurch werden nur relevante Daten verarbeitet, unbeabsichtigte Aktualisierungen minimiert und die Kontrolle über die Datensynchronisation verbessert.
- Die Systemleistung wurde durch Optimierungen in der Filterbehandlung und der Abfrageausführung erhöht. Diese Änderungen verringern Verzögerungen und verbessern die allgemeine Reaktionsfähigkeit.
- Verbesserungen im Cache-Handling und im AutomationService sorgen für eine stabilere Performance. Sitzungen und Caches werden nun gezielter geschlossen bzw. freigegeben, wodurch unerwünschte Nebeneffekte in automatisierten Prozessen reduziert werden.
Fehlerbehebungen
- Benutzerdefinierte Workflows können jetzt zuverlässig kopiert werden und sind sofort einsatzbereit. Während des Kopiervorgangs werden alle Eigenschaften korrekt erkannt, sodass sich Workflows reibungslos und effizient duplizieren lassen.
- Kommentare zeigen nun den korrekten Benutzernamen an, indem der konfigurierte Display-Name-Generator verwendet wird. Dies sorgt für mehr Klarheit und Konsistenz sowohl in der Aufgabenkarte als auch in der Entitätsansicht.
- Staging-Prozesse sind dank einer verbesserten Behandlung von Filtern und transienten Service-Channel-Ausnahmen stabiler. Dadurch sinkt die Fehlerwahrscheinlichkeit beim Staging und die Ausführung verläuft reibungsloser.
- Attribute aus veralteten Tabellenkonfigurationen werden im Dropdown zur Tabellenauswahl jetzt eindeutig gekennzeichnet. So lassen sich die richtigen Konfigurationen leichter erkennen und auswählen, wodurch Probleme mit fehlenden oder nicht auswählbaren Attributen vermieden werden.
- Probleme beim Ressourcenzugriff wurden behoben, indem die zugrunde liegenden Datenzugriffsmethoden korrigiert wurden. Ressourcenbezogene Vorgänge funktionieren nun zuverlässig wie erwartet.
- Import-Schwellwert-Ausnahmen enthalten jetzt detailliertere Logeinträge, sodass leichter nachzuvollziehen ist, welche Daten das Überschreiten des Schwellenwerts verursacht haben. Dies verbessert die Transparenz und vereinfacht die Fehlersuche.
- Das Kommentarfeld zum Bearbeiten der Historie des Berechtigungskonzepts ist jetzt scrollbar, wodurch längere Texte besser einsehbar und handhabbar sind.
- Die Performance der SoD-Prüfungen (Segregation of Duties) wurde deutlich verbessert, insbesondere in Szenarien mit vielen Richtlinien, die Scope-Filter verwenden. Filter werden effizienter geladen und Ergebnisse gemeinsam zwischengespeichert, was redundante Verarbeitungen reduziert und die Reaktionsfähigkeit bei Aktualisierungen erhöht.
- Benutzerdefinierte Filter in benutzerdefinierten Workflows werden nun beim Staging berücksichtigt. Dadurch bleiben Filtereinstellungen – etwa in Rezertifizierungsansichten – korrekt erhalten und werden nach dem Staging nicht mehr auf Standardwerte zurückgesetzt.
- Die Funktionen „Alle genehmigen“ und „Alle ablehnen“ in den Anfrageansichten funktionieren jetzt auch im Tab „Rollenzuweisungsregel“. So ist über alle Tab-Typen hinweg ein konsistentes Verhalten beim Bearbeiten von Anfragen gewährleistet.
- Delta-Importe sind nun im Planungsbereich des Systemstatus sichtbar und bieten einen vollständigen Überblick über alle geplanten Prozesse, was die Transparenz der Systemabläufe erhöht.
- Werden bestimmte Projekteinstellungen – beispielsweise das E-Mail-Benachrichtigungsintervall – über Staging geändert, aktualisiert das System die zugehörigen Hintergrundjobs korrekt. Betroffene Scheduler werden neu gestartet und veraltete Cache-Einträge gelöscht, sodass notwendige Folgeaktionen zuverlässig ausgelöst werden.
- Benutzergruppen werden jetzt korrekt reaktiviert, wenn eine Benutzermanagement-Rolle gestaged wird. Damit werden alle zugehörigen Gruppenmitgliedschaften während des Stagings wie erwartet wiederhergestellt.
- Die Performance dynamischer Zuweisungen in Benutzermanagement-Rollen wurde verbessert, was zu schnellerer Verarbeitung und reaktionsfähigeren Rollenaktualisierungen führt – insbesondere in größeren Umgebungen.
- Die Finalisierung von Importen wurde optimiert, um die Leistung deutlich zu steigern. Durch straffere Aktualisierung des Versionsstatus und aufgeräumte Auftragsbereinigung wird der Prozess jetzt schneller und effizienter abgeschlossen, besonders in Projekten mit vielen Versionen oder großen Datenmengen.
- Beim Anlegen eines Requestflows werden nun nur noch aktive Workflow-Versionen angezeigt. Das verhindert Verwirrung und stellt sicher, dass Benutzer aus den korrekten, aktuellen Optionen auswählen.
- Entitätsansichtstitel zeigen jetzt den korrekten Suffix an und sorgen damit für eine konsistente und präzise Beschriftung über alle Entitätsansichten hinweg.
- Ein Problem, das zu Ausnahmen beim Öffnen der Aufgabenansicht in Requestflow-Konfigurationen führte, wurde behoben. Requestflows können nun ohne Fehler aufgerufen und konfiguriert werden.
- Der externe Synchronisationsprozess wurde von der Queue-Verarbeitung auf das vorherige Verhalten zurückgestellt. Diese Änderung stellt Stabilität und Konsistenz mit früheren Synchronisationsabläufen sicher.
- Rollenneuberechnungen nach Importen können jetzt wieder Anfragen auslösen, auch während interner Synchronisationsprozesse. Dadurch werden Berechtigungen bei Rollenänderungen korrekt angepasst und die Zugriffskontrolle bleibt stimmig.
- Ein Problem, das zu Ausnahmen beim Staging von Attributrichtlinien mit Filtern führte, wurde behoben. Staging läuft nun reibungslos ab, selbst wenn komplexe Filter in Attributbasierten Richtlinien verwendet werden.
- Die Filterumsetzung in der API verarbeitet Projekt-Benutzerkennungen jetzt unabhängig von Groß- und Kleinschreibung korrekt. So funktionieren Abfragen – etwa nach Eigentümern oder Stellvertretern – zuverlässig und liefern die erwarteten Ergebnisse.
- Beim Staging von Entitäten werden nun alle relevanten Werte – einschließlich Filter und Regelprioritäten – korrekt aktualisiert. Damit werden Änderungen, die während des Stagings vorgenommen werden, vollständig und präzise übernommen.
- Standardfelder wie „Notiz“, „Technische Beschreibung“ und „Beschreibung“ werden jetzt korrekt als mehrzeilige Felder angezeigt. Damit ist das Problem behoben, dass diese Felder – insbesondere nach dem Kopieren eines Projekts – nur einzeilig dargestellt wurden.
- Berechtigungskonzepte können nun wie erwartet gelöscht werden. Der Prozess wurde angepasst, sodass alle zugehörigen Einträge ordnungsgemäß aus der Sitzung entfernt werden und die Löschung erfolgreich durchgeführt werden kann.
- Ein Problem bei der Mailverarbeitung wurde behoben, bei dem bestimmte Benutzerinformationen aufgrund der Proxy-Behandlung Hintergrundfehler verursachten. Das System greift jetzt auf die zwischengespeicherten Daten zu, um eine stabile und fehlerfreie Mailauswertung sicherzustellen.
- Alle relevanten Tabs in der Mitarbeiter-Entitätsansicht – etwa „Konten“ und „Systemberechtigungen“ – verfügen nun über eine vollständige Toolbar für das Hinzufügen, Bearbeiten und Entfernen von Einträgen. Dies sorgt für ein konsistentes und umfassendes Nutzererlebnis über alle Tabs hinweg.
- Die Zielsysteme, die im Auswahldialog der Schaltfläche „Service (mit Zielsystem)“ angezeigt werden, sind nun alphabetisch und ohne Berücksichtigung der Groß-/Kleinschreibung sortiert. Dadurch lässt sich das gewünschte System leichter finden und auswählen.
- Attribute vom Typ NxRole und NxUser können jetzt mithilfe von Stammdaten-Interaktionsskripten auf schreibgeschützt gesetzt werden. Die Logik wurde angepasst, sodass diese speziellen Attributtypen korrekt behandelt werden und eine konsistentere Steuerung in Formularkonfigurationen möglich ist.
- Der CSV-Sideload für Rollen wendet Aktualisierungen an Zuordnungsregeln jetzt korrekt an. Wenn Änderungen erkannt werden, stellt ein Bestätigungsdialog die Option bereit, die Regeln neu zu berechnen, sodass alle Updates ordnungsgemäß gespeichert und im System nachvollziehbar sind.
- Beim Export von Zuordnungsregeln werden nun alle Attributwerte vollständig und korrekt ausgegeben. Probleme mit fehlenden oder falsch formatierten Daten – etwa Nullwerten oder unklaren Abteilungsregel-Formaten – wurden behoben, und Operatoren sind jetzt korrekt im Export enthalten.
Systemvoraussetzungen
Für diese Version gibt es keine Änderungen an den bestehenden Systemanforderungen.
Wie wird das Update durchgeführt?
Die neue Version ist über unser Kundenportal verfügbar. Kunden können das Upgrade durchführen, indem sie sich im Portal anmelden und die neue Version herunterladen.
Unterstützung
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