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Sicherheit durch Transparenz: Reconciliation als Fundament moderner Access Governance

Reconciliation ist ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Access Governance, da sie Sicherheit, Compliance und Effizienz miteinander vereint. NEXIS 4 unterstützt Sie mit intelligenten Funktionen wie der Synchronization Summary und umfassenden Berichtsoptionen.

In einer digitalen Welt, in der Unternehmen mit einer Vielzahl von Benutzern, Systemen und Anwendungen arbeiten, ist die Verwaltung von Identitäten und Zugriffen entscheidend. Gleichzeitig wird es immer komplexer, Daten konsistent zu halten und Zugriffsrechte korrekt zu verwalten. Hier setzt Reconciliation an: der Prozess, der sicherstellt, dass Daten in verschiedenen Systemen übereinstimmen und alle Änderungen sauber nachvollzogen werden können.

Reconciliation ist mehr als nur ein technischer Vorgang – sie bildet die Grundlage für Sicherheit, Effizienz und die Einhaltung von Compliance-Vorgaben. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick darauf, was Reconciliation ausmacht, warum sie so wichtig ist und wie Unternehmen davon profitieren können.

Reconciliation als Abgleich von „Desired“ und „Current State“

Eine der zentralen Aufgaben von Reconciliation besteht darin, den gewünschten Zustand (desired state) von Benutzerkonten und Zugriffsrechten mit dem tatsächlichen Zustand (current state) abzugleichen. Während der gewünschte Zustand die definierten und genehmigten Zugriffsrechte beschreibt, spiegelt der tatsächliche Zustand die real existierenden Konten und Berechtigungen wider, die direkt in den angebundenen Systemen vorhanden sind. Diese beiden Zustände werden mit voller Historie gespeichert, um Nachvollziehbarkeit und Auditierbarkeit zu gewährleisten.

Ein effektives Identity Management und Access Governance-System sollte in der Lage sein, diese beiden Zustände kontinuierlich zu vergleichen. So können Unstimmigkeiten identifiziert und schnell behoben werden. Beispiele für typische Abweichungen:

  • Verwaiste Konten: Wird ein neues Konto in einem System, wie etwa Active Directory, entdeckt, das keinem Benutzer zugeordnet werden kann, wird es als verwaist (orphaned) markiert.
  • Nicht genehmigte Berechtigungen: Wenn ein Administrator in einem System wie SAP eine Rollenvergabe vornimmt, die nicht im gewünschten Zustand hinterlegt ist, wird diese als nicht genehmigt (not approved) gekennzeichnet.

Solche Diskrepanzen stellen klare Verstöße gegen die Compliance-Richtlinien dar. Eine gute Lösung für Identity Management und Access Governance zeigt diese Abweichungen transparent an und ermöglicht dem zuständigen Team, gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Dies gewährleistet nicht nur Sicherheit, sondern auch eine konsistente Zugriffskontrolle über alle Systeme hinweg.

Warum ist Reconciliation essenziell für Access Governance?

Reconciliation spielt eine entscheidende Rolle in der Access Governance, da sie den kontinuierlichen Abgleich zwischen dem gewünschten Zustand (desired state) und dem tatsächlichen Zustand (current state) ermöglicht. Dieser Prozess sorgt dafür, dass Diskrepanzen, wie verwaiste Konten oder nicht genehmigte Zugriffsrechte, frühzeitig erkannt und adressiert werden können. Ein Beispiel dafür ist die automatische Markierung von verwaisten Konten, die keinem Benutzer zugeordnet werden können, oder von Rollen, die außerhalb der genehmigten Prozesse direkt in einem System wie SAP vergeben wurden. Solche Abweichungen stellen nicht nur Sicherheitsrisiken dar, sondern können auch zu Compliance-Verstößen führen. Indem Reconciliation diese Unterschiede sichtbar macht und Maßnahmen zur Korrektur unterstützt, ermöglicht sie Organisationen, ihre Zugriffskontrollen transparent und regelkonform zu halten. Damit wird Reconciliation zum Fundament für Sicherheit und Compliance in modernen IT-Landschaften.

Best Practices für die Implementierung von Reconciliation

Die Implementierung von Reconciliation erfordert klare Prozesse, automatisierte Abläufe und transparente Berichterstattung – alles, was NEXIS 4 bietet, um Unternehmen optimal zu unterstützen. Die Reconciliation in NEXIS 4 basiert auf der intelligenten Verbindung von Data Import und Data Export, die es ermöglicht, den desired state und den current state präzise miteinander abzugleichen. Abweichungen, wie verwaiste Konten oder nicht genehmigte Berechtigungen, werden zuverlässig erkannt und dem Anwender durch die Synchronization Summary direkt angezeigt. Dieses Tool verschafft einen umfassenden Überblick über Inkonsistenzen, sodass gezielte Maßnahmen zur Behebung eingeleitet werden können. Zusätzlich bietet NEXIS 4 die Möglichkeit, Berichte über den Soll-Ist-Abgleich zu erstellen, die nicht nur Transparenz schaffen, sondern auch für Audits oder interne Kontrollzwecke genutzt werden können. Diese Berichte dokumentieren Abweichungen detailliert und unterstützen Unternehmen dabei, ihre Compliance-Vorgaben zu erfüllen. Indem die Reconciliation nahtlos in die IAM/IGA-Prozesse integriert wird, sorgt NEXIS 4 für eine automatisierte und effiziente Verwaltung von Zugriffskontrollen. Unternehmen profitieren so nicht nur von einer verbesserten Sicherheit, sondern auch von einer klaren Dokumentation und einem nachhaltigen Schutz vor Sicherheitslücken.

Fazit

Reconciliation ist ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Access Governance, da sie Sicherheit, Compliance und Effizienz miteinander vereint. Der Abgleich von desired und current state schafft Transparenz und deckt Abweichungen auf, die sonst unbemerkt bleiben könnten. Mit NEXIS 4 wird dieser Prozess durch intelligente Funktionen wie die Synchronization Summary und umfassende Berichtsoptionen optimal unterstützt. Unternehmen profitieren von einer nachhaltigen Zugriffskontrolle, klarer Nachvollziehbarkeit und reduziertem Risiko. Damit legt NEXIS 4 die Basis für eine sichere und zukunftssichere IT-Landschaft.

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